Augenkrankheiten erkennen
Häufige Anzeichen für Augenerkrankungen sind Rötung der Bindehaut und Augenausfluss, eventuell zusätzlich Reiben, Blinzeln und Lichtscheue. Diese Anzeichen treten bei einer Entzündung der Bindehaut auf, beispielsweise durch eine Infektion oder einen Fremdkörper. Sie können aber auch auf eine Verletzung der Hornhaut hindeuten, auf eine Entzündung im Augeninneren oder einen akuten Anstieg des Augeninnendrucks.
Im Alter kann sich die Linse eintrüben. Die Hunde verlieren dann allmählich ihre Sehfähigkeit. Da sie sich in ihrer gewohnten Umgebung trotzdem sehr gut zurechtfinden können, wird die Linsentrübung (Grauer Star) nicht immer sofort bemerkt. Mitunter erblinden Tiere aber auch ganz plötzlich, ohne dass etwas am Auge zu erkennen ist. Sie tasten sich dann vorsichtig voran, weigern sich zu gehen oder stoßen gegen Hindernisse.
Eine Verletzung des Auges
Verletzungen des Auges oder der Augenlider sollten ebenfalls so rasch wie möglich behandelt werden. Tiefergehende Risse in den Lidern müssen genäht werden, damit diese weiterhin gut schließen und das Auge vor Austrocknung schützen können. Bedecken Sie das verletzte Auge mit einem feuchten Tuch oder legen Sie einen leichten Kopfverband an und bringen Sie den Hund umgehend zu einem Tierarzt, am besten mit der Zusatzbezeichnung "Augenheilkunde".
Zahnprobleme beim Hund
Vom Zahnwechsel über Zahnstein bis zu einer Zahnfraktur kann es beim Hund zu den verschiedensten Zahnproblemen kommen.
Niereninsuffizienz beim Hund
Wenn der Hund Probleme beim Wasserlassen hat, kann dies auf eine chronische Niereninsuffizienz hindeuten.
Das Cushing-Syndrom
Eine der häufigsten hormonellen Störungen ist die Überfunktion der Nebennierenrinde, genannt das Cushing-Syndrom.