Diabetes feststellen
Ob es sich um Diabetes handelt, kann der Tierarzt durch einen einfachen Bluttest rasch feststellen. Ist die Krankheit bereits weiter fortgeschritten, kann auch eine Harnuntersuchung die Diagnose liefern. Dann ist es nötig, den Blutzuckerspiegel durch Medikamente zu senken, da sonst verschiedene Organe, darunter Augen und Maulschleimhäute, Schaden nehmen können und früher oder später durch die weitere Entgleisung des Zuckerstoffwechsels auch lebensbedrohliche Komplikationen drohen.
Wenn der Hund zuckerkrank ist
Die Therapie eines Hundes, der Diabetes hat, besteht in einer regelmäßigen Gabe von Insulin, das nach kurzer Eingewöhnung in der Regel problemlos vom Besitzer verabreicht werden kann. Der Tierarzt erklärt, wie es verabreicht werden muss. Dabei ist die regelmäßige Gabe und direkt anschließende Fütterung entscheidend. Gelegentlich kommen Hunde nach einiger Zeit wieder ganz ohne Behandlung aus, z. B. wenn sie Übergewicht abgebaut haben oder wenn weibliche Tiere kastriert wurden. Doch selbst bei lebenslanger Behandlung ist die Lebenserwartung durch die Krankheit nicht beeinträchtigt, wenn die Insulingabe regelmäßig erfolgt. Da der Hund anschließend gefüttert wird, stellt sich ohnehin meist eine problemlose Routine ein, bei der das Tier sich seine Behandlung schon selbst "abholt". Diabetes muss also keineswegs ein Todesurteil sein.
Krankheitssymptome beim Hund
Als Besitzer merken Sie meist als erster, wenn Ihr Hund Krankheitssymptome zeigt. Diese können zum Beispiel ein ungewohntes Verhalten, reduzierte Futteraufnahme oder ein verändertes Erscheinungsbild sein.
Magendrehung beim Hund
Vor allem Hunde großer Rassen mit tiefem Brustkorb sind von einer lebensbedrohlichen Magendrehung betroffen. Mit einigen Vorsichtsmaßnahmen lässt sich das Risiko deutlich verringern.
Die Augen des Hundes
Gesunde Augen sind für einen Hund wichtig. Bei Veränderungen und Erkrankungen sollten Sie rasch einen Tierarzt aufsuchen, da viele Augenleiden nur im Frühstadium gut behandelbar sind.